Kinderfreizeit, 28.09 - 02.10.02

Auf der Suche nach dem Schuh des Manitu

Alles begann an einem schönen Herbstmorgen am Mombacher Schwimmbad. 23 kleine Indianer hatten sich mit ihren Eltern eingefunden, um mit 5 Häuptlingen auf die Suche nach dem Schuh des Manitu zu gehen. Von verlässlichen Quellen wurde berichtet, dass sich der Schuh des Manitu in Westerburg befand, also nahmen wir den nächstbesten Bus und machten uns auf ins große Abenteuer.
In Westerburg angekommen ging es erst mal an die Zimmerverteilung, bevor wir zur Stärkung die erste Mahlzeit zu uns nehmen konnten.
Nach einigen Kennenlernspielen, waren wir bereit für ein paar Actiongames. Bei der heißen Jagd nach den Wäschklammern blieb so manches Hemd auf der Strecke. [Bilder]
Dafür wurden dann im Anschluss mit großem Einsatz Indianerkostüme gebastelt. Es entstanden wahre Kunstwerke. [Bilder]

Abends teilte sich die Gruppe in mehrere Stämme auf, die "Auf den Kriegspfad" gingen, um gegeneinander in verschiedenen indianischen Disziplinen anzutreten und so herausfinden, welcher Stamm würdig wäre, den Schuh des Manitu zu suchen. Für jeden erkämpften Punkt rückte das Rennpferd des Stammes auf der Punktetafel nach vorne.[Bilder]
Zunächst war Nachrichtenübermittlung gefragt.Welcher Stamm schreit am lautesten und kann über all dem Lärm von seinem Horchpostem am schnellsten verstanden werden?
Danach war reine Kraft und gutes Einschätzungsvermögen gefragt. Würde es den "Golden Tigers" gelingen, 100 Liegestütze in 1 Minute zu pumpen? Gut waren die Stämme beraten, die auf die "Golden Tigers" vertraut hatten, denn natürlich bewältigten sie diese Prüfung mit Bravour.
Bei einer weiteren Prüfung war Wissen gefragt, Geschicklichkeit im Seilspringen und schauspielerisches Talent verhalfen bei den nächsten Prüfungen zu Punkten. Schließlich galt es, Häuptling Claudi in vorgegebener Zeit um den Block zu tragen, bevor das immer wieder beliebte Luftballonplatzspiel die Entscheidung bringen musste.
Am Ende zeichnete sich ab, dass sich alle Stämme hervorragend geschlagen hatten. Salomonisch wurde erkannt, dass man gemeinsam am stärksten ist und so wurde kurzerhand entschieden, dass die Stämme ab sofort gemeinsam auf die Suche gehen sollten.
Um für die Suche möglichst ausgeruht zu sein, wurde eine allgemeine Nachtruhe ausgerufen, die auch ohne größere Zwischenfälle eingehalten wurde. Das war auch gut so, denn es sollten noch viele Abenteuer auf uns warten...