Geistergeburtstag, Fackeln basteln, Schwimmbad und Nachtwanderung

Der 3. Tag stand ganz im Zeichen des Geistergeburtstags. Geist Sabrina feierte mit uns ihren 112. Geburtstag. Ein jugendliches Alter für einen Geist. Also ließen wir sie beim Frühstück erst einmal hochleben.

Nach dem Frühstück wurden Fackeln gebastelt. Auf der Schatzsuche am Vortag hatte sich jeder bereits einen geeigneten Stock gesucht. Nun wurden Jutestreifen in heißes Wachs getaucht und mit Draht um den Stock gewickelt. Jetzt fehlte nur noch ein Handschutz aus Pappe - fertig war die Fackel.
Da immer nur in kleinen Gruppen gebastelt werden konnte, vergnügte sich der andere Teil der Gruppe mit Pantomime- und Ratespielen im Aufenthaltsraum.

Nach dem Mittagessen brachen wir auf zu einer kleinen Wanderung. Ausgerüstet mit Badesachen und Handtüchern marschierten wir zur Bushaltestelle. Ein Bus brachte uns nach Simmern ins Freizeitbad. Dort verbrachten wir einen ganzen Nachmittag voller Spaß und guter Laune. Betreuer ärgern im Nichtschwimmerbecken, rutschen, erholen im Whirlpool, abkühlen im Außenbecken,... es war wohl für jeden Geschmack etwas dabei.


Geistergeburtstag

Nachdem wir wieder im Schullandheim angekommen waren und uns beim Abendessen wieder gestärkt hatten, konnten wir wieder Geistergeburtstag feier. Mit Topfschlagen, Schokoladeessen, Zeitungsschlagen und einem Wettbewerb, wer am schnellsten einen Luftballoon durch aufblasen zum Platzen bringt, verbrachten wir die Zeit bis zur


Nachtwanderung

Da uns das Wetter an diesem Tag sehr schlecht gesonnen war, machten wir uns wieder in Zivil auf den Weg. Alle Geister hatten ihre selbstgebastelte Fackel dabei, doch die zündeten wir zuerst einmal noch nicht an, da der Vollmond den Weg ausreichend erhellte. Wir gingen ein Stück in den Wald hinein. In der Ferne heulte ein Wolf, doch davon ließen wir uns natürlich nicht ins Bockshorn jagen. Nach einer Weile hielten wir an, stellten uns im Kreis auf, erleuchteten den Kreis ein wenig mit Teelichtern und lauschten gebannt einer schaurigen Gespenstergeschichte.
Nach ein paar beschwörenden Worten gingen wir weiter. Als wir einen asphaltierten Weg erreichten und es immer dunkler wurde, entzündeten wir endlich die Fackeln und gingen in einem langen Fackelzug zurück zu unserem Schullandheim. Im Hof warteten wir, bis alle Fackeln endgültig verloschen waren und verkrochen uns dann schnellstens in unseren Betten.