Geländespiel und die Geister, die ich rief

Der zweite Tag begann gemütlich mit einem ausgiebigen Frühstück. Nachdem sich alle satt gegessen hatten, begrüßten wir den Tag mit ein paar Spielen im Freien.

Nach dem Mittagessen fanden wir einen Brief von Spooky, dem Schreckgespenst. Darin stand, dass Spooky unseren Schatz geklaut und ihn irgendwo versteckt hat. Wenigstens war er so freundlich, auf seinem Weg Hinweise zu hinterlassen. Also machten sich die Sportsgeister in Fünfergruppen auf den Weg, um ihren Schatz wieder zu holen. Zum Schutz bekam jede Gruppe ein "Auge der Weisheit" mit auf den Weg, das ihnen Glück bringen sollte, das sie aber auch selbst vor Schäden schützen sollten. Aufgrund des grauen Himmels machten sich die Geister in Zivil auf den Weg.
Zuerst ging es zum Waldrand. Dort hing auch schon der erste Hinweis in Form eines Rätsels.
Ein Stück tiefer im Wald kamen die Sportsgeister an eine Kreuzung. Glücklicherweise hing auch hier ein Hinweis. Hier war eine eher akrobatische Aufgabe zu lösen.
Nachdem das geschafft war, kamen die Geister an einen reißenden Fluss. Es führte zwar eine Brücke hinüber, aber die war wohl morsch. Zum Glück hatte Spooky einen fliegenden Teppich hinterlassen, mit dem man den Fluss doch überqueren konnte.
Ein Stück weiter stand im Wald ein Hochsitz. Die Gruppen mussten hier ihr dichterisches Talent unter Beweis stellen.
Nach einer Weile fanden die Sportsgeister einen neuen Hinweis. Diesmal hatte Spooky Spinnen gesammelt und ihnen Buchstaben auf die Bäuche gemalt. Daraus ergab sich der hilfreiche Hinweis "Hütet euch vor dem Hexenhaus".
Kurz darauf kam auch schon das Hexenhaus in Sicht. Spooky hatte die Hexen geärgert und nun mussten die Geister möglichst ungesehen am Hexenhaus vorbei kommen. Mit einem Hexentanz täuschten sie vor, selbst Hexen zu sein, und kamen ungeschoren davon.
Plötzlich kamen die Geister wieder zurück an das Schullandheim, und siehe da, Spooky, der Schelm, hatte tatsächlich dort den Schatz wieder versteckt.


Die Geister, die ich rief

Am Abend stand die Show "Die Geister, die ich rief" auf dem Programm.
Die Geister wurden in einen dunklen Raum geführt, in dem bereits 5 Vampire warteten. Schaurige Musik drang durch den Raum. Nachdem alle Geister Platz genommen hatten, wurden sie mit einem düsteren Spruch auf den bevorstehenden Abend eingestimmt.
Die Vampire führten durch die Show, in der 4 Geisterteams gegeneinander antraten, um knifflige Denksportaufgaben und Geschicklichkeitsspiele zu lösen. So musste ein Stab auf der Hand balanciert werden, mit den Füßen ein Knoten in ein Stück Seil gemacht werden, Münzen geschnickt, Lieder gesungen und Mumien gebastelt werden. Das Spiel blieb bis zum Ende spannend, erst in der letzten Runde entschieden sich die Platzierungen.
Nach dem Ende der Show verlosch das Licht und die Geister verließen begleitet von düsterer Musik den Raum.

Damit war auch der zweite Tag beendet, doch es sollten noch einige Highlights kommen.